Das 1995 gegründete Unternehmen hat seit dem Jahr 2003 seinen Unternehmenssitz am Standort in Moschheim und führt von dort aus seine Geschäfte. 2002 wurde Philippi zum öffentlich bestellten und vereidigten Auktionator ernannt. Neben den regelmäßig stattfindenden Industrieauktionen vor Ort finden auch Versteigerungen im gesamten Bundesgebiet statt. Daneben werden regelmäßig Sammelversteigerungen von Insolvenz-, Pfand-, Nachlass- und Sicherungsgütern aus kleineren Verfahren auf dem Betriebsgelände in Moschheim durchgeführt.
Zu Beginn des Besuchs führte Jürgen Philippi seine Besucher über das große Betriebsgelände und die Hallen und demonstrierte sichtlich stolz, wie vielfältig und abwechslungsreich sein Beruf ist. Neben alten Feuerwehrfahrzeugen, landwirtschaftlichen Geräten, Oldtimern und weiteren Automobilen konnten alte Fund- und Sammelstücke sowie eine komplette Büroausstattung, Gemälde, Minibars, Bildschirme und vieles mehr bestaunt werden.
Unterschätzt hatten die Besucher zudem die Fülle an Akten und Geschäftsunterlagen, die Philippi für mindestens zehn Jahre vorhalten muss. Diese werden dokumentiert, archiviert und in mit Regalen ausgestatteten Containern eingelagert.
Dass ihm sein Job viel Spaß macht und er mit viel Leidenschaft dabei sei, habe er vor allem auch seinem guten Team zu verdanken. Neben den zwei Festangestellten beschäftigt Philippi noch acht Mitarbeiter auf Minijob-Basis.
Im Jahr 2015 wurde das Unternehmen um den Bereich des Pfandhauses erweitert. Seitdem kann man bei Philippi Pkws, Lkws, Nutzfahrzeuge, Anhänger, Baumaschinen, Wohnmobile, Wohnanhänger, Motorräder, technische Geräte, Schmuck, Fahrräder, E-Bikes und Uhren beleihen.
Im Schnitt besuchen zwischen 200 und 400 Personen eine Auktion, es gab aber auch schon Auktionen mit über 700 Teilnehmern.
Die nächste öffentliche Auktion findet am 9. März auf dem Betriebshof in Moschheim statt. Besucher sind herzlich willkommen, um sich ein eigenes Bild vor Ort zu machen und ggf. das ein oder andere Schmuckstück zu ersteigern.