Mal wird deutlich, dass Jugendliche und junge Erwachsene sehr solidarisch sind, sich z. B. als Nachbarschaftshelfer*innen engagieren, mal werden Bilder von einer „Party-Generation“ gezeichnet, die sich nicht an die Einschränkungen hält. Daneben werden Wünsche junger Menschen, wieder mit den Freund*innen zusammen sein und die Freizeit unbeschwert verbringen zu können, aber auch große Zukunftsängste beschrieben.
Das Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz möchte erfahren, wie junge Menschen die starken Einschränkungen während der Corona-Pandemie und insbesondere während des Lockdowns seit 16.12.2020 wahrnehmen.
Daher soll die Perspektive der jungen Menschen über eine Online-Befragung in den Fokus rücken. Die Befragung hat das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH/Servicestelle Kinder und Jugend im Auftrag des Ministeriums und in Kooperation mit dem Ministerium sowie in Abstimmung mit dem Landesjugendamt und dem Landesjugendring erstellt.
In der Abfrage können sich junge Menschen dazu äußern, wie es ihnen während der Corona-Pandemie geht, wie sie in dieser Phase Schule, Studium, Ausbildung, Arbeit sowie Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit erleben und generell ihre Freizeit verbringen. Außerdem geht es darum, was sie belastet und was sie bräuchten, damit es ihnen besser geht bzw. welche Zukunftsperspektiven sie haben
An der Befragung teilnehmen können alle jungen Menschen, die in Rheinland-Pfalz leben und zwischen 14 und 27 Jahre alt sind. Die Befragung ist anonym und läuft vom 16. März bis zum 9. April 2021. Das Ausfüllen dauert ca. 15 Minuten.
Wir wollen möglichst viele Jugendliche erreichen. Hierfür brauchen wir Ihre Unterstützung und bitten um Verteilung und Werbung für die Befragung. Die Ergebnisse sollen im Frühsommer veröffentlicht werden.
Über folgenden Link gelangen man direkt zur Online-Befragung: