Silbersee Wirges

Leben in der VG -
Kinder & Jugendliche

in der Verbandsgemeinde Wirges

Offene Jugendarbeit

Die Offene Jugendarbeit in der Verbandsgemeinde Wirges ist dezentral organisiert, das bedeutet, dass sie vor Ort, in und von den Ortsgemeinden/ der Stadt, vorrangig selbst durchgeführt wird. Dazu stellen die Ortschaften eine geeignete Räumlichkeit zur Verfügung. 

Begleitet wird die Offene Jugendarbeit entweder durch geringfügig Beschäftigte, Honorarkräfte oder durch Jugendliche und junge Erwachsene, die ehrenamtlich tätig sind und sich so vor Ort sozial, im Bereich außerschulischer Bildung und Kultur, engagieren und sich zur Gestaltung des demokratischen Gemeinwesens mit einbringen. Für die Stadt Wirges ist eine hauptamtliche Stelle mit einer Fachkraft der Sozialen Arbeit vorgesehen.

Eine Fachberatung sowohl für die Gemeinden als auch für die Tätigen und Jugendlichen selbst, findet durch den Leiter Bildung, Gesundheit und Soziale Arbeit statt. Hierzu gibt es das „Netzwerk Offene Jugendarbeit“, in dem die Kräfte vor Ort organisiert sind.


Offene Jugendarbeit in den Jugendtreffs/ Jugendräumen der VG Wirges 

Die Öffnungszeiten können hinsichtlich Tag und Zeit abweichen. Dies ist dem offenen und situationsorientierten Ansatz sowie der Niedrigschwelligkeit nach den Bedarfen und Bedürfnissen der Jugendlichen geschuldet. Einfach vorbeischauen!

Für die Teilnahme an den Angeboten der Offenen Jugendarbeit bedarf es grundsätzlich keiner Anmeldung - einfach vorbeischauen und mit anderen ins Gespräch kommen!


  • Detaillierte Infos zur Offenen Jugendarbeit

    Rechtsgrundlage und Auftrag bildet auch hier der § 11 SGB VIII, im Kinder- und Jugendhilfegesetz. Die Offene Jugendarbeit ist auch fachlich, im Rahmen der Jugendhilfe verortet und bietet eine bewusst niedrigschwellige, außerschulische Bildungsgelegenheit für Jugendliche, die „Offen“ ist: Die Jugendlichen geben im Rahmen der Treffen ihre (jugendgerechten) Themen vor, diese bilden den „Bildungsgegenstand“, diese werden vor Ort bei den Treffen besprochen. Diese sind orientiert am alltäglichen Erleben der Jugendlichen im Elternhaus, der Schule, Kultur, Medien, dem Freundeskreis und ihrem eigenen Erleben der Wirklichkeit / Welt. Damit unweigerlich ihren Reflexionen und Fragen. Darüber hinaus erleben sich die Jugendlichen auch in sich stetig wandelnden gesellschaftlichen Entwicklungen und sind konfrontiert mit ihren persönlichen Entwicklungen im Rahmen der Jugendphase. Hier gilt es vor Ort die notwendige Beziehungsarbeit zu leisten, kontinuierlich und verlässlich, den Jugendlichen so vor Ort, in ihrer Lebenswelt. Kompetenzen zur Lebensbewältigung sollen so herausgebildet werden. Partizipation und Jugendbeteiligung werden spürbar gelebt.

    Die Jugendlichen sollen ihre Räume vorfinden, die sie im besten Fall selbst mitgestaltet haben, in denen Sie sich, anregungsreich, ihre Beschäftigung selbst wählen können. Die Bedarfe wurden im Vorfeld eruiert und in eine feste Angebotsstruktur transformiert. Als jugendgerechte Ausstattung fungieren eine gute Musikanlage, Beamer / Smart TV, Tablets, Spielkonsolen, Kicker, oder aber auch Billard. Ein freier W – LAN Zugang ist zeitgemäß eine Grundausstattung, die Jugendlichen sollen sich mit ihren Smartphones einwählen können. Sitzgelegenheiten / Sofas runden sollten die „chillige“ Atmosphäre bilden. Darüber hinaus gibt es auch eine Vielzahl weiterer Ausstattungen, die je nach Ort und je nach Interessen variieren können.

    Offenheit bedeutet auch, dass es keiner Anmeldung bedarf, aber auch keiner Abmeldung. Die Niedrigschwelligkeit und die Freiwilligkeit der Teilnahme sind oberstes Gebot. So können die Jugendlichen im Rahmen der Öffnungszeiten kommen und gehen wie sie wollen. Offenheit bedeutet weiter, besonderen Verhaltensweisen oder (sub)kulturellen, lebensweltlichen Themen offen und neugierig zu begegnen und Räume zu öffnen.

    Offenheit meint unbedingt auch, dass es keine „Regeln“ gibt, die direkt vorgegeben werden. Im Rahmen der Offenen Jugendarbeit darf und soll diskutiert werden. Jugendliche sollen ihr Verhaltensrepertoire erproben und sich „ausprobieren“ dürfen und Grenzen ausreizen. Dies gilt es vor Ort pädagogisch und jugendgerecht zu begleiten.

    Beachtung findet natürlich das Jugendschutzgesetz und eine Hausordnung für die Räumlichkeit, die der Träger, im besten Fall gemeinsam mit den Jugendlichen „beschließt“.

    Ein Jugendtreff / Jugendzentrum ist eine (sozialpädagogische) Bildungseinrichtung, mit entsprechenden fachlichen und verwaltungsbedingten Strukturen von der Ortsgemeinde bis zum Landesjugendamt.

    Schaut einfach mal vorbei, wir freuen uns auf Euch!

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