Momentan befinden sich tragende Muttertiere kurz vor dem Setzen und in den nächsten Wochen versorgen sie ihre Jungtiere. Dies gilt für im Besonderen für unser Reh- bzw. Niederwild (Hasen) und Bodenbrüter.
Freilaufende Hunde bitte (gemäß den aktuellen Vorschriften der VG) in Feld, Wald u. Wiese an der Leine führen bzw. ist das Queren derselbigen unbedingt zu vermeiden.
Die ersten Rehe (Ricken) haben bereits ihre Kitze gesetzt und sind demnach, neben weiterem Niederwild, sehr gefährdet. Viele Tiere haben keinen angeborenen Fluchttrieb und sind somit der Gefahr von außen schutzlos ausgesetzt.
2. Offene Weidezäune:
Leider müssen wir feststellen, dass einige “Weidebetreiber” nicht in der Lage oder gewillt sind, ihren Weidezaun in einem ordnungsgemäßen Zustand zu halten. Loses Weidezaunband („Flatterbänder“) stellen für Naturnutzer (z. B. Fahrradfahrer) und vor allem für unsere Wildtiere eine große Gefahr dar.
Wir hoffen auf ihre Mithilfe, um zu verhindern, dass (wie im vergangenen Jahr auf einer Weide in Sainerholz passiert: siehe Bild) Rehwild oder auch Greifvögel sich verfangen und qualvoll verenden.
Die Jagdpächter bedanken sich für Ihr Verständnis!