
Jedes Frühjahr ruft die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises die Bürgerinnen und Bürger zur Aktion „Saubere Landschaft“ auf. Ziel dieser Initiative ist es, Natur und Umwelt von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien, das Bewusstsein für Umweltschutz zu schärfen und den Gemeinschaftssinn in den Dörfern und Städten zu stärken. Auch in diesem Jahr folgten zahlreiche Gemeinden dem Aufruf – so auch Ötzingen und Sainerholz.
Mit viel Engagement, guter Laune und einer großen Portion Tatkraft machten sich die Helferinnen und Helfer ans Werk. In Ötzingen beteiligten sich 34 große und kleine Umweltschützer*innen an der Aktion, in Sainerholz waren es 13 motivierte Teilnehmer*innen. Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen und Zangen durchkämmten sie zwei Stunden die Wegeränder, Felder und Straßengräben rund um die beiden Dörfer. Dabei kamen beachtliche Mengen an Unrat zusammen – ein trauriges Zeichen dafür, wie dringend solche Aktionen nach wie vor notwendig sind.
Besonders erfreulich war die breite Altersmischung: Vom Kindergartenkind bis zum Senior packten alle gemeinsam an und zeigten, dass Umweltschutz keine Altersgrenze kennt. Die Aktion bewies eindrucksvoll, wie viel bewegt werden kann, wenn eine Gemeinschaft zusammenhält.
Nach getaner Arbeit wartete an den Feuerwehrhäusern in beiden Orten eine wohlverdiente Stärkung auf die fleißigen Helferinnen und Helfer. Bei Getränken und Pizza konnten sich alle von den Anstrengungen erholen und den Vormittag in geselliger Runde ausklingen lassen.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten, die mit ihrem Einsatz nicht nur für eine sauberere Umgebung gesorgt, sondern auch ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt in unseren Gemeinden gesetzt haben. Ohne diese freiwillige Unterstützung wäre eine solche Aktion nicht möglich – Ihr Engagement verdient höchste Anerkennung!
Beste Grüße, Gudrun Erll (Bürgermeisterin)