Weideeinzäunungen:
Leider müssen wir feststellen, dass viele Weidebewirtschafter ihre Weidezäune (offene / ungenutzte Weiden) nicht in einem ordnungsgemäßen Zustand halten.
Ungepflegte bzw. lose „Weideeinzäunungen“ (Kunststofflitzen etc.) wachsen im Gras ein oder „flattern" über Wiesen / Feldwege und gefährten damit nicht nur Spaziergänger und Fahrradfahrer, sondern im Besonderen auch unsere Wildtiere.
Das Rehwild wird aktuell zunehmend aktiver, wobei sich die Rehböcke, neben der Nahrungsaufnahme, beim territorialem markieren befinden. Hierbei besteht die Gefahr, dass diese sich mit dem Gehörn in den Litzen verfangen und somit eines qualvollen Totes verenden.
Leider mussten wir dies im vergangenen Jahr mehrfach erleben, sodass wir uns entschlossen haben, ab sofort solche bedauerliche Vorfälle gegenüber dem /der Weidebesitzer zur Anzeige zu bringen.
Naturnutzer:
Mit dem anstehenden Frühjahr steigt u. a. auch beim Rehwild der Äsungsbedarf. Darüber hinaus sind weibliche Rehe (Ricken) teilweise bereits hochtragend bzw. es ist davon auszugehen, dass in 4 bis 6 Woche die ersten Kitze gesetzt werden.
Ergänzend sind bereits im Wald bzw. in Wiesen / Feld bereits Bodenbrüter aktiv.
Vor diesem Hintergrund appellieren wir an alle Naturnutzer, sich dementsprechend rücksichtsvoll zu verhalten ( z. B. Hunde an der Leine führen, Nutzung der bekannten Reit-, Fahrrad- bzw. Waldwege, „Querfeldeinwanderungen“ vermeiden, etc.).
Im Sinne unseres Wildes und des Naturschutzes, bedanken wir uns für Ihre Rücksichtnahme und für Ihr Verständnis.
Ihre Jagdpächter