Nicht weit von uns entfernt tobt seit Monaten ein Krieg, bei dem nach Schätzungen auf beiden Seiten bisher 70.000 Menschen ihr Leben verloren, darunter auch viele Kinder…
Wir gedenken heute der Opfer von Gewalt und Krieg.“
Das sagte Ortsbürgermeister Norbert Nöller am Volkstrauertag bei der Kranzniederlegung am Mahnmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege. Er gedachte darüber hinaus auch all derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten und weil sie Opfer von Hass und Gewalt, Terrorismus, Extremismus, Antisemitismus und Rassismus wurden.
Der in diesem Jahr besonders wichtige Hinweis auf den Ukraine-Krieg wurde dadurch unterstrichen, dass an dem niedergelegten Kranz eine Schleife mit den ukrainischen Nationalfarben angebracht ist.