Er sollte fortan als Ort der Kommunikation der Mogendorfer dienen, und das nicht nur an Kirmes. Ein Dorfplatz als Ort der Kommunikation ist eine schöne Idee, die ich gerne nochmals aufgreifen und ausbauen möchte.
Ab und zu spielen ein paar Kinder auf dem Dorfplatz, fahren mit ihren Rollern oder Fahrrädern. Eine Boulebahn wurde angelegt, wird aber wenig genutzt. Der Bachlauf wird oft vermüllt, die Tüten aus der „Hundekottütenstation“ werden als Wasserbomben benutzt und im Bachlauf oder am Platz liegen gelassen. Kommunikation findet abends statt, dann in einer Lautstärke, die nicht immer den Vorschriften entspricht. Der Platz selbst wird überwiegend als Parkplatz genutzt.
Dies war alles so nicht vorgesehen. Parkplätze sind entlang der Sayntalstraße und entlang der Mittelstraße vorgesehen und gekennzeichnet. Die Kennzeichnung ist sicher nicht ganz so leicht zu erkennen, die Mogendorfer müssten es aber doch zwischenzeitlich erkannt haben. Der übrige Platz soll den Bürgern zum Verweilen und zur Kommunikation vorbehalten bleiben.
Ich werde zusammen mit dem Gemeinderat und den Ausschüssen überlegen, ob oder welche weitere Gestaltung sinnvoll ist, um das eigentliche Ziel zu erreichen. Gerne können auch Vorschläge von Ihnen, liebe Mogendorfer, kommen.
Bisweilen wäre es doch schön, wenn der ein oder andere gerade jetzt in der Ferienzeit z.B. mit der Familie oder mit Nachbarn, Freunden die Boulebahn nutzt oder eigene Spiele für draußen mitbringt.
Aber bitte immer daran denken: Ab 22 Uhr gilt die nächtliche Ruhezeit und an Sonn-und Feiertagen ist die Sonn- bzw. Feiertagsruhe maßgeblich, welche ganztägig zu beachten ist. Natürlich darf man sich auf dem Platz aufhalten; Lärm durch laute Musik, Feierlichkeiten, Hundegebell, Bohren, Maschinenbetrieb und so weiter sind jedoch zu unterlassen.
Ich wünsche uns allen einen schönen Sommer.
Nicole Hampel, Ortsbürgermeisterin